heute
2012/2013
Es war für mich eine sehr durchwachsene Saison. In Aspen noch auf dem Podium, verletzte ich mich in Are am Knie. Nach Operation und Therapie versuchte ich ein Comeback bei der Weltmeisterschaft in Schladming, wobei ich über Rang 9 nicht hinauskam. Danach musste ich die Saison wegen körperlichen Problemen beenden.
2011/2012
In der Saison 2011/12 konnte ich mit sechs Saisonsiegen den Slalomweltcup zum 4.Mal für mich entscheiden.
2010/2011
Die Saison
2010/2011 hat mit
fünf Siegen:
- in Arber-Zwiesel
- in Zagreb
- am Semmering
- in Courchevel und
- in Levi
gut begonnen und das Highlight ist natürlich die Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen. Ich konnte den
Weltmeistertitel im Slalom erringen und im Team wurden wir mit Silber belohnt.
Mit dem 6. Saisonssieg in Spindleruv Mlyn (CZE) kann ich mich schon vor Saisonende über den Gesamtsieg im Slalom freuen.
In Lenzerheide klingt diese Weltcupsaison für mich aus!
2009/2010
In der Saison 2009/2010 konnte ich erfolgreich in den Weltcup-Zirkus zurückkehren. Bei den Olympischen Spielen in Vancouver konnte ich nach der langwierigen und nicht immer einfachen Rehabilitation die Silbermedaille im Slalom gewinnen. 3 Slalomsiege im Weltcup und einige Spitzenplatzierungen kann ich auch für mich verbuchen.
2008/2009
In der Saison 2008/2009 hatten wir wieder ein Großereignis - die Ski-Weltmeisterschaften in Val d'Isere. Die Ziele für die Saison 2008/09 konnte ich leider nicht in die Realität umsetzen, da ich mir am 09.10.2008 beim Training in Sölden eine schwere Unterschenkelverletzung zuzog und somit für die gesamte Saison ausfiel.
2007/2008
Die Saison 2007/2008 verlief für mich nicht ganz nach Wunsch, obwohl das Ende für mich sehr versöhnlich war. Ich konnte die Slalomkugel aus dem Vorjahr verteidigen und 5 Rennen für mich entscheiden. Dazu kommen auch noch einige Stockerlplätze und Spitzenplatzierungen. Für den Gesamtweltcup hat es abermals nicht gereicht. Ich musste wieder Lehrgeld zahlen und einsehen, dass man das Ganze nicht planen kann. Es muss einfach sehr Vieles gelingen um die nötigen Punkte zu sammeln!
2006/2007
In der Saison 2006/2007 konnte ich fast alle Ziele realisieren, die ich mir zuvor gesteckt hatte: Ich konnte meine ersten 2 Weltcupkugeln - nämlich die Slalomkugel und die Kombinationskugel - gewinnen. Den Grundstein dafür legten 7 Slalomsiege und 1 Sieg in der Superkombi. Einfach ein Traum. Stark steigern konnte ich mich auch in den Speeddisziplinen. Nicht ganz gereicht hat es für eine Goldmedaille im Einzel bei der WM in Åre. Geworden ist es Silber im Slalom, Bronze in der Kombination und Gold im Team, was ja auch nicht so schlecht ist. Verwehrt blieb mir der Sieg im Gesamtweltcup. Ich erreichte schlussendlich den 2. Platz.
2005/2006
In der Saison 2005/2006 schaffte ich das, was mir im Jahr zuvor noch nicht gelang, und was noch keine andere Österreicherin vor mir schaffte: den Trippelsieg (3 Rennen hintereinander) im Slalom!! Eine weitere Krönung dieser Saison war der Gewinn von olympischem Silber (Kombination) und Bronze (Slalom). Im Gesamtweltcup erreichte ich den guten 6. Platz, bedingt auch durch mehrere Einsätze in Speed-Disziplinen.
2004/2005
Diese Erfahrung brachte mir in der Saison 2004/2005 meinen ersten Weltcupsieg im Riesenslalom und einige weitere sehr gute Ergebnisse, wodurch ich auch zum fixen Bestandteil der Riesentorlauf-Mannschaft wurde. Der absolute Höhepunkt der Saison war für mich der Doppelsieg am Semmering (vor heimischem Publikum) und natürlich auch der Gewinn der Kombinations-Silbermedaille bei der WM in Bormio.
2003/2004
Die Saison 2003/2004 brachte dann den endgültigen Aufstieg in die Weltspitze des Slaloms. Nach etlichen Podestplätzen während der Saison schaffte ich beim letzten Rennen die Erfüllung eines langersehnten Traumes: mein erster Weltcupsieg!!! Gleichzeitig bekam ich auch die Möglichkeit ein paar Riesentorläufe zu fahren und auch dort Erfahrung zu sammeln.
2002/2003
In der Saison 2002/2003 war ich bereits ein fixer Bestandteil des Slalomteams. Ich schaffte die ersten Podestplätze im Slalom. Die Krönung dieser Saison war der unerwartete Gewinn der Silbermedaille im WM-Slalom von St. Moritz.
2001/2002
In der Saison 2001/2002 schaffte ich den Einstieg in den Weltcup. Bei meinem ersten Slalomstart in Sestriere fuhr ich auf Anhieb in die Punkteränge, worauf ich sehr stolz war.Mit dem sechsten Platz beim Slalom schaffte ich die unerwartete Aufnahme ins Olympische Team und durfte mit nach Salt Lake City. Leider war es ein verpatzter Slalomauftritt mit dem Ausfall im ersten Durchgang. Es war aber trotz allem eine sehr lehrreiche Erfahrung. Zum schönen Abschluss dieser Saison gewann ich noch den österreichischen Meistertitel im Slalom.
2000-1995
Bis 2000:
Ich arbeitete mich über FIS-Rennen in den Europacup und schließlich in den Weltcup. Nebenbei beendete ich im Jahr 2000 das Skigymnasium Stams mit der Matura. Seit diesem Zeitpunkt bin ich also „Vollprofi“.
1994 - 1998
Die folgenden Jahre waren zwar immer wieder von Verletzungen im bereits lädierten Knie geprägt, dennoch schaffte ich im Jahr 1998 den Aufstieg in die ÖSV-Nachwuchsmannschaft. Das bedeutete, dass ich meinem Ziel schon wieder einen großen Schritt näher war, aber trotz allem noch viel Arbeit vor mir hatte.
1994 - 1981
Mit 2 Jahren stellten mich meine Eltern, nach langem Bitten und Betteln, das erste Mal auf zwei Brett´ln. Ich rutschte zwar nur den kleinen Hügel vor unserem Haus in Saalfelden hinunter aber ich konnte kaum genug bekommen und war sofort Feuer und Flamme. Damals entstand in mir der Wunsch Rennläuferin zu werden. Ich hatte somit ein Ziel vor Augen, das mit den Jahren immer konkreter wurde. Bereits mit 6 Jahren fuhr ich meine ersten Rennen (damals noch singend zwischen den Toren). Beim Kindercup gewann ich meine ersten Pokale und wurde mit 10 J. in den Salzburger Schülerkader aufgenommen. Dadurch wurde das Training immer spezifischer und es galt den Sport und die Schule optimal zu kombinieren. Dies gelang mir mit dem Eintritt in die Hauptschule Zell am See, wo es auch heute noch den Zweig Ski alpin gibt. Dort gelang es mir gut zu trainieren und gleichzeitig in der Schule up-to-date zu sein. Leider ging nicht immer alles ganz reibungslos. Mit 13 stürzte ich bei einem Landescuprennen und riss mir dabei das vordere Kreuzband. Das hatte eine Operation zur Folge, was wiederum einen Ausfall für die ganze Saison und teilweise mühsames Wiederaufbautraining mit sich brachte. Dennoch war es für mich kein Thema das Skifahren zu beenden. Im Herbst des selben Jahres schaffte ich die Aufnahmeprüfung für das Skigymnasium in Stams.